berlin muenteWie ihr sehen konntet hatten wir ein super erfolgreiches Projekt auf die Beine gestellt und Kohlenkick war in aller Munde. Doch das sollte erst der Anfang sein. Neben vielen regionalen Zeitungen, die über uns berichten wollten, meldete sich auch der Deutsche-Bundes-Jugend-Ring (DBJR) aus Berlin bei uns, der den Kohlenkick in seiner nächsten Sonderausgabe mit einem großen Artikel vorstellen wollte. Natürlich waren wir stolz wie Oskar, und so langsam realisierten wir, was wir CAJ'lerInnen wirklich geschafft hatten.

Doch diese Nachricht sollte nicht die letzte aus der Hauptstadt bleiben. Denn schon bald sollten wir die Chance bekommen unseren Kohlenkick auch einem breiten und vor allem wichtigen Publikum vorzustellen.

So erhielten wir keine Woche später doch tatsächlich eine direkte Einladung nach Berlin - ebenfalls durch den DBJR. Rund 108 Projektgruppen hatten am Projekt-P teilgenommen, 5 Gruppen wurden nun eingeladen ihre Ergebnisse vor einem ausgewählten Publikum von Bundestagsabgeordneten, Größen aus Politik, der Elite sämtlicher Jugendverbände, sowie Vertretern der Presse, vorzustellen. Mit dabei: Unser CAJ Kohlenkick. Und natürlich durften wir uns diese Chance nicht entgehen lassen: Also ab nach Berlin!

Wer glaubte, der Zenit sei damit erreicht, wurde eines Besseren belehrt, Kurz bevor es nach Berlin gehen sollte, erreichte uns die nächste umwerfende Nachricht. Dieses Mal kam sie von einer vom Bundesministerium für Kinder, Jugend, Familie und Senioren beauftragten PR - Agentur. Man lud uns zu einem Casting nach Berlin ein, da sie uns gerne für die neue Werbekampagne des Bundesministeriums und Projekt P gewinnen wollten.

Am 27.Oktober ging`s dann endllich los! Pünktlich kamen wir an und trafen nur wenig später im Foyer des Hotels ein fünfköpfiges Team der PR-Agentur an. Nachdem wir uns vorgestellt hatten, erzählten wir dem Team ausführlich von unserem Projekt.  Angefangen bei unseren Hoffnungen und Zielen bis hin zur Umsetzung, stolz sprudelte es nur so aus uns heraus.  Nachdem alle Infos ausgetauscht, erste Fotos gemacht und alle Formalitäten geklärt waren, stürmten wir mit einem glücklichem Lächeln auf den Lippen Richtung unseres Hotelzimmers um uns für das Abendprogramm etwas frisch zu machen. Schließlich wartete schon 30 Minuten später der nächste Termin auf uns. Tanja vom DBJR, sowie die anderen Teilnehmer sollten dann in der Lobby auf uns warten um gemeinsam den Abend zu besprechen.

Viele Hallos und Informationen später machten wir uns schließlich gemeinsam auf in Richtung Ministergärten. Dort angekommen gab es eine kurze Sitzprobe und letzte Absprachen mit der WDR-Moderatorin Andrea Grießmann, bevor der Saal sich langsam füllte und auch die letzten der rund 150 Gäste ihre Plätze einnahmen. Nach einer kurzen Begrüßung begann der Abend mit der Rede des Gastgebers, dem DBJR-Vorsitzenden Detlef Raabe.

Es folgte eine sehr nette und gelungene Rede des SPD-Bundesfraktionsvorsitzenden Franz Müntefering, bevor die eigentlichen Stars des Abends, WIR die Jugendlichen das Wort bekamen. Direkt in der ersten Talkrunde durften wir unseren "Kohlenkick" vorstellen und viel Applaus für unsere Arbeit und unser Engagement entgegennehmen. Nebenbei sollte man erwähnen, dass selbst Herr Müntefering zu lachen begann, als wir verkündeten, dass die Agentur für Arbeit das Turnier gewonnen habe. Die Stimmung war ausgelassen, nachdem alle Projekte sich präsentiert hatten und wir uns hungrig dem Buffet widmen konnten bzw. wollten. Denn soweit kamen wir erst gar nicht. Nach ein paar Pressefotos und einem Smalltalk mit Hr. Müntefering kamen wir dem Buffet zwar merklich näher, doch blieb uns zum Essen keine Zeit! Ständig kamen neue Leute, die mit uns ein Pläuschchen halten wollten und noch nie hatten wir wohl so vielen fremden Menschen an einem Abend die Hände geschüttelt. Nach gut zwei Stunden interessanter Gespräche mit BDKJ, Bundestagsabgeordneten und Pressevertretern, kamen wir dann endlich zu einem wohlverdienten Snack. Noch eine weitere Stunde standen wir sämtlichen Fragen Rede und Antwort, bevor wir uns mit den anderen Gruppen ins Berliner Nachtleben stürtzten. Neben einer Tasche voll Infomaterial nahmen wir jede Menge Kontakte, tolle Angebote aus verschiedenen Städten sowie und vor allem die Gewissheit mit, wirklich etwas erreicht zu haben. Man hatte uns gehört, gesehen und wir fühlten uns toll.

Weitere Informationen zu unserem und auch den anderen Projekten findet ihr auch auf www.projekt-p.de

 

Weitere Informationen findet ihr auch auf www.projekt-p.de