Am 20. April 2013 findet unser Social Media Workshop im Katholischen Stadthaus Essen statt. Den Flyer mit der Anmeldung findet ihr hier.

logo2„Ans Kreuz mit den Arbeitslosenzahlen, Wünschen und Ängsten der Jugend" heißt es am 17. September 2010. Auf dem Gelände der Pfarrgemeinde St. Franziskus an der Frintroper Straße bauen junge Menschen das „Kreuz der Arbeit“. Mit Holz, Farbe, Pinsel, Schrauben, Werkzeug gestalten die Jugendlichen Platten mit ihren Wünschen, Anliegen und Sorgen an dieZukunft. Die Aktion ist eine Initiative der Christlichen Arbeiterjugend (CAJ) im Rahmen ihres Projektes „Leben und Arbeiten“. Unterstützt wird die Aktionvon der Jugendkirche Laudate.

a40 logo

In wenigen Tagen ist es soweit: Wo sonst tagtäglich tausende Autos quer durch das Ruhrgebiet fahren, entsteht am 18. Juli 2010 von 11 bis 16 Uhr eine kilometerlange Tafel der Kulturen. Die A40, hinlänglich bekannt aus den täglichen Stau-Nachrichten, wird zum Ort der Begegnungen. Im Rahmen der Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 entsteht auf einer Strecke von fast 60 Kilometern aus 20.000 Tischen eine Begegnungsstätte der Kulturen, Generationen und Nationen - die längste Tafel der Welt. Ob in Dortmund, Gelsenkirchen oder Essen: Überall werden hunderttausende Bürger und Besucher der Metropole Ruhr ein einmaliges Fest feiern.

caj grubenfahrt 24Das Jahr 2010 beginnt mit einem echten CAJ-Highlight, heißt es doch am 1. Februar im CAJ Diözesanverband Essen: Kommse mit auffe Zeche?! Im Bergwerk Prosper Haniel in Bottrop starten wir mit einer Grubenfahrt unser „CAJ geht 2010“ Programm. Es dafür ging´s janz weit nach unten! Offensichtlich hatten wir alle eine Menge Spaß und freuen uns euch über unser Abenteuer nahe dem "Mittelpunkt der Erde" hier zu berichten.

Bewerbung XXL erreicht die Essener Bürger!

plakatwand xxl hpZum Abschluss des Projektes Bewerbung XXL möchte die CAJ allen in der Stadt Essen und darüber hinaus zeigen, was Jugendliche denken und welche Ideen und Forderungen sie an Politik und Gesellschaft haben. Die CAJ sammelte von über 200 Jugendlichen ihre Bewerbung auf Zukunft.
Diese Bewerbungen überreichte sie dem Jugendbischof Dr. Franz Bode und der Bundesministerin Ursula von der Leyen.

An vielen Standorten in Essen findet ihr nun im Dezember 2009 Plakate von der CAJ. Damit wollen wir die Ideen und Meinungen der Jugendlichen nach außen tragen. Alle Statements der Jugendlichen, die beim Projekt Bewerbung XXL mitgemacht haben, wurden in einer Tabelle zusammengefügt und hier habt ihr die Möglichkeit die Tabelle herunter zu laden , eventuell euch selbst wieder zu finden oder einfach die vielen tollen Statements der Jugendlichen zu bestaunen.

 

CAJ zeigt was Jugendliche denken!

Bewerbung XXL erreicht die Essener Bürger!

 

Zum Abschluss des Projektes Bewerbung XXL möchte die CAJ allen in der Stadt Essen und darüber hinaus zeigen, was Jugendliche denken und welche Ideen und Forderungen sie an Politik und Gesellschaft haben. Die CAJ sammelte von über 200 Jugendlichen ihre Bewerbung auf Zukunft. Diese Bewerbungen überreichte sie dem Jugendbischof Dr. Franz Bode und der Bundesministerin Ursula von der Leyen.

 

An vielen Standorten in Essen findet ihr nun im Dezember 2009 Plakate von der CAJ. Damit wollen wir die Ideen und Meinungen der Jugendlichen nach außen tragen. Alle Statements der Jugendlichen, die beim Projekt Bewerbung XXL mitgemacht haben, wurden in einer Tabelle zusammengefügt und hier habt ihr die Möglichkeit die Tabelle herunter zu laden, eventuell euch selbst wieder zu finden oder einfach die vielen tollen Statements der Jugendlichen zu bestaunen.

 

Falls du nicht mitgemacht hast kannst du das aber jetzt noch tun. Trag bitte auf dem Formular ein welche Idee und Wünsche du für die Zukunft hast.

Fotos Übergabe Bewerbung XXL„Bleiben Sie der Stachel im Fleisch unserer Kirche und Gesellschaft “ Mit diesen Worten ermutigt Bischof Dr. Franz – Josef Bode die Mitglieder der Christlichen Arbeiterjugend (CAJ) bei seinem Besuch in der Zeche Carl in Essen, sich weiterhin für benachteiligte Jugendliche einzusetzen.

Zusammen mit dem CAJ Bundesverband überreichte der CAJ Diözesanverband Essen eine Bewerbungsmappe im XXL - Format an den Vorsitzenden der Jugendkommission der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Franz-Josef Bode in der Zeche Carl. Die rund 30 Zentimeter dicke Mappe ist das Ergebnis einer Aktion der CAJ, an der sich im Bistum Essen rund 200 SchülerInnen von Haupt- ,Real- und Förderschulen beteiligten. Bundesweiten waren es sogar über 2.000 Jugendliche.

vonderleyenUnter der Motto „Bewerbung auf Zukunft - Absage ausgeschlossen!" reisten CAJ-ler aus ganz Deutschland Anfang Juli nach Berlin, um dort stellvertretend für 1,5 Millionen Jugendliche ohne Ausbildungsplatz "DIE DICKSTE BEWERBUNGSMAPPE DER WELT" an die Bundesregierung zu überreichen. Mit dabei waren auch Michael und Sebastian aus dem CAJ-Diözesanverband Essen sowie Anne, Marcel und Medin von der Jugendhilfeeinrichtung „Die Kurbel“ aus Oberhausen, die sich an der Essener CAJ-Aktion „Bewerbungsmappe XXL“ beteiligt hatten.

Berlin erwartete die Teilnehmer mit strahlendem Sonnenschein und blauen Himmelund nach und nach trudeln alle Teilnehmer in der Hauptstadt ein.

bewerbung„Wissen ist Macht“ ist ein viel zitierter Satz, der es in sich hat. Wer etwas aus seinem Leben machen will, wer etwas werden will, braucht eine gute Ausbildung, gute Noten, soziale Kompetenz und vieles mehr. Vor allem Bildung entscheidet dabei über die Zukunft.

Doch nicht jedem Jugendlichen ist es vergönnt so ohne weiteres seine eigene Erfolgsgeschichte zu schreiben. Besonders die soziale und ethnische Herkunft der Jugendlichen hat einen starken Einfluss auf ihre Berufslaufbahn und ihren Lebensweg. Nicht immer findet sich hier der Nährboden für die Träume, Wünsche und Ansprüche der Jugendlichen.

 

72 stunden aktion 1Mit Farben, Pinseln, Werkzeugen und jeder Menge Motivation starteten im Rahmen der „72-Stunden-Aktion“ des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) rund 50 Jugendliche der CAJ im Bistum Essen in die „Aktionstage“ auf der Jugendfarm in Altenessen. Nach der ureigenen Methode des Verbandes: „Sehen – Urteilen – Handel“ wurde das ganze Wochenende tatkräftig gesägt, gefeilt, gehämmert und gemalt. Am Ende sollte sich die Jugendfarm schließlich über drei neue Spielgeräte und einen kleinen Kletterweg freuen. Mit der Einweihung fand die 72-Stunden-Aktion schließlich ihren gelungenen Abschluss.Ziel der Aktion war es „neue Wege“ zu gehen und Sozialkompetenz zu vermitteln: „Gelernt wird nicht nur in der Schule: Die Aktion auf der Jugendfarm fordert Kinder und Jugendliche auf, sich mit ihren Talenten einzubringen, Verantwortung zu übernehmen und im Handeln neue Fähigkeiten zu erwerben“, so Marius Krüger, ehrenamtlicher CAJ-Diözesanleiter.

image049Mit einer tollen Premiere begeisterten die CAJler aus Essen, das Publikum der Lichtburg. Kein einziger Platz war mehr frei als die Arbeit der letzten Monate schließlich über den die große Leinwand flimmerte. Das Publikum war begeistert und auch die vielen Darsteller, die mitgewirkt hatten haute das Ergebnis einfach vom Hocker. "Einfach klasse", so Bina, die mit ihrem Freund Marc zur Premiere gekommen war. Aber es blieb nicht allein bei der Filmvorführung, es wurden auch konkrete Ergebnisse des Projektes vorgestellt. „Wo geh’se?“ hatte Jugendlichen Fragen nach ihrer Lebensplanung, Sorgen und Wünschen gestellt und war die ganze Zeit über mit einem Kamerateam des Offenen Kanals Essen begleitet worden.

image010„Ich möchte auf gar keinen Fall auf der Straße landen und kein Geld haben“ , „Bloß nicht arbeitslos sein“, „ Mein Traum wäre es eine eigenen Familie und eine schöne Wohnung zu haben“ . Diese und ähnliche Antworten bekommt die CAJ auf ihre Frage: „Wo geh’se?“. Mit dem gleichnamigen Projekt gibt die CAJ Jugendlichen die Möglichkeit sich über ihr Berufs- und Lebensplanung auszutauschen und die Schwierigkeiten bei der Verwirklichung ihrer Lebensträume zu thematisieren. Zur Zeit führt die CAJ Projekttage mit Jugendlichen aus den Gemeinden St. Mariä Himmelfahrt, St. Marien, St. Ludgerus, Gesamtschule Bockmühle, Hauptschule an der Wächtlerstraße , CAJ Wunderbar, Jugendhilfe Essen, Jugendberufshilfe Kurbel Oberhausen durch.

wogehsehpZunächst wollten wir von Jugendlichen erfahren wo(hin) sie gehen…in der Ausbildung, im Leben und in der Zukunft. Zugleich wollten wir mit Ihnen zusammen erarbeiten wohin sie ihr Weg führen könnte. Unterstützung bekamen sie dabei von CAJler, die ihnen dabei halfen  ihre Pläne klar auszudrücken und mit Ihnen über die Realisierungsmöglichkeiten sprachen. Im Rahmen verschiedener Projekttage statt entwickelten die Jugendlichen ihre Visionen von Zukunft und diskutierten lebhaft ihre Lebensziele, die sie anschließend formulieren und darstellen sollten. Natürlich, wie immer bei der CAJ, mit ganz viel Aktion und stets auf kreative Art und Weise. Es gab viele interessanter Gespräche und um die (Lebens-)Wege der Teilnehmer bildlich darzustellen, wurde schließlich zusammen mit ihnen ein Video gedreht.

 

 

wunderbar1Die Wunder Bar ist ein Treffpunkt für Jugendliche, die es schwer haben einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Sie ist ein Ort, der Jugendlichen ab der 8. Klasse eine Möglichkeit bietet sich mit der eigenen Lebenssituation auseinanderzusetzen und der dem Bildungsbegriff der CAJ:

sehen – urteilen – handeln

entspricht. In einer „Cafe-Atmosphäre“ wird den Jugendlichen die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch und der gemeinsamen Suche nach Lösungsansätzen gegeben. Ebenso werden in der Wunder Bar gezielte Workshops angeboten, die die Kompetenzen, Fähigkeiten und Neigungen der Jugendlichen fördern.

modelling1Wie ihr gelesen habt, hatten wir schon beim Jugendparlamentarischen Abend eine erfolgreiche Zeit in Berlin. Doch sollte das nicht unser letzter Auftritt in der Hauptstadt sein. Grade wieder in Essen, klingelte schon wieder das Telefon. Was wir denn nächstes Wochenende vorhätten, man würde uns gerne zu einem Fotoshooting einladen. Unglaublich aber wahr: Wir hatten im Gespräch mit der PR-Agentur überzeugt und nun sollten wir als Models das Projekt-P präsentieren.

Keine Frage: Natürlich hatten wir Zeit und schon eine Woche später saßen wir mal wieder im Zug nach Berlin. Die Stimmung war ausgelassen, als wir nach gut 4 Stunden in den Bahnhof einfahren.

berlin muenteWie ihr sehen konntet hatten wir ein super erfolgreiches Projekt auf die Beine gestellt und Kohlenkick war in aller Munde. Doch das sollte erst der Anfang sein. Neben vielen regionalen Zeitungen, die über uns berichten wollten, meldete sich auch der Deutsche-Bundes-Jugend-Ring (DBJR) aus Berlin bei uns, der den Kohlenkick in seiner nächsten Sonderausgabe mit einem großen Artikel vorstellen wollte. Natürlich waren wir stolz wie Oskar, und so langsam realisierten wir, was wir CAJ'lerInnen wirklich geschafft hatten.

Doch diese Nachricht sollte nicht die letzte aus der Hauptstadt bleiben. Denn schon bald sollten wir die Chance bekommen unseren Kohlenkick auch einem breiten und vor allem wichtigen Publikum vorzustellen.

kohlenkickAuch in diesem Jahr gingen wieder viele Essener Jugendliche bei der der Suche nach einem Ausbildungsplatz leer aus. Viele Ausbildungswillige sind schon im letzten Jahr weiter zur Schule gegangen, leisteten ihren Wehr- und Zivildienst oder auch ein freiwilliges soziales Jahr ab. Die Zahl der „Altbewerber“, die in den sogenannten "Warteschleifen" landen, steigt damit von Jahr zu Jahr weiter an. Zwar hängt das unzureichende Ausbildungsplatzangebot auch mit der wirtschaftlich angespannten Lage zusammen, dennoch ist es einer der wichtigsten gesellschaftliche Aufgaben Jugendlichen eine Perspektive zu geben. Die Politik hat versprochen, dass alle Jugendliche, die einen Ausbildungsplatz wollen, auch einen bekommen. Die CAJ hilft mit!